Mit Windows 10 konzentriert sich Microsoft auf eine einfachere, leistungsfähigere und intelligentere IT-Umgebung – durch vereinheitlichte und integrierte Microsoft Produkte. Ein Beispiel ist Windows Autopilot, das die Bereitstellung neuer Windows 10 Geräte in Ihrer Organisation vereinfacht. Diese Funktion ermöglicht, dass die IT-Abteilungen keine benutzerdefinierten Images mehr erstellen, verwalten und anwenden müssen. Dadurch werden die Kosten und die Komplexität von benutzerdefinierten Imaging-Vorgängen drastisch reduziert.
Zero Touch Experience
Sie können jetzt neue Windows 10 Geräte direkt an Ihre Benutzer senden – ohne, dass die Geräte von der IT Abteilung angefasst werden müssen. Mit nur ein paar einfachen Klicks können Ihre Benutzer starten.
Auspacken, Anschließen, Betanken, Einbinden in die Domäne, Personalisieren und Inventarisieren fallen weg. Hierdurch geben Sie Ihrer IT-Abteilung wichtige Ressourcen zurück.
Vom Hersteller zum Anwender
Microsoft arbeitet eng mit unterschiedlichen Hardwareherstellern zusammen, um Supply-Chain und Fulfillment-Systeme programmgesteuert mit Windows Autopilot zu integrieren. Dadurch ist es möglich, dass OEM´s Windows 10 Geräte bei der Gerätebestellung automatisch mit Windows Autopilot registrieren. Mit dieser Automatisierung sind von der IT keine Maßnahmen erforderlich, um neu erworbene Windows 10 Geräte in Autopilot einzubinden.
Lenovo und Surface haben Ihre Lieferketten bereits automatisiert. Auch Dell, HP und weitere OEM-Partner sollen in den nächsten Monaten hinzukommen.
Autopilot Self-Deploying-Modus
Microsoft möchte, dass die Bereitstellung nicht nur für die IT, sondern auch für den Benutzer, zum Kinderspiel wird. Mit einer neuen Windows Autopilot Funktion kann ein neues Windows 10 Gerät vollständig betriebsbereit sein, indem das Gerät einfach eingeschaltet wird. Alles was der Benutzer tun muss, ist das Gerät an ein Netzwerk anzuschließen, es einzuschalten und zu beobachten, wie Windows Autopilot seine Magie entfaltet. Mit dem Self-Deploying-Modus verwandelt sich ein normaler Windows 10 PC in ein intelligentes Gerät, das sich selbst zu implementieren weiß. Windows 10 tritt dem Azure AD-Tenant Ihrer Organisation bei, registriert das Gerät bei Microsoft Intune und stellt die Bereitstellung aller Richtlinien, Anwendungen, Zertifikate und Netzwerkprofile auf dem Gerät sicher.
Mit Windows Autopilot können Sie Windows 10 auch mühelos als Kiosk, Digital Signage-Gerät oder gemeinsam genutztes Produktivitätsgerät zur Verfügung stellen.
Wird Hardware vom Hersteller mit einem speziellen Image versehen?
Nein, der Hersteller betankt die Geräte nicht anders als Geräte, die nicht mit Autopilot genutzt werden.
Autopilot in 7 Schritten
- 1. Schritt: Sie bestellen die Hardware beim Reseller oder direkt beim OEM mit der Angabe des Microsoft Tenants.
- 2. Schritt: Reseller bzw. OEM hinterlegen die Seriennummern direkt im Tenant.
- 3. Schritt: Sie geben die Geräte nach Ankunft direkt an den Anwender aus.
- 4. Schritt: Der Anwender schaltet das Gerät ein und meldet sich mit seinem Unternehmenskonto an.
- 5. Schritt: Windows 10 erkennt, dass es ein Autopilot Gerät ist und wird mit Intune verknüpft.
- 6. Schritt: Windows 10 installiert bereitgestellte Programme, Zertifikate, Richtlinien und Netzwerkprofile automatisch.
- 7. Schritt: Der Anwender kann sein frisch installiertes Gerät nutzen und Ihre IT kann das Gerät verwalten.
Voraussetzungen für Windows Autopilot:
- Die Geräte müssen mit Windows 10 Professional, Enterprise oder Education der Version 1703 oder höher vorinstalliert sein und einen Internet-Zugang haben
- Ein Azure AD Premium P1 oder P2 Abonnement
- Ein Intune-Konto
- Die Geräte müssen in der Organisation registriert werden (automatisch oder per Hand)
Sie möchten in Ihrem Unternehmen den Imaging-Prozess durch Windows Autopilot ablösen?
Gerne arbeiten wir mit Ihnen zusammen ein Konzept aus und geben Ihrer IT-Abteilung wichtige Ressourcen zurück.