Remote Work, hybrides Arbeiten oder doch Arbeiten ausschließlich im Büro? Arbeitgeber und Arbeitnehmer stellen sich zunehmend diese Frage und werden konfrontiert mit diversen Arbeitsmodellen. Doch was ist tatsächlich in welchem Fall sinnvoll und welche Modelle gibt es eigentlich? aConTechs Expertin für Mensch-Technik-Organisation klärt Sie über die Arbeitsmodelle der Zukunft auf.
Durch die Covid-Pandemie verstärkt sich immer weiter die Anzahl der Mitarbeitenden im Homeoffice. So hat sich die Anzahl der Arbeitsplätze in den eigenen vier Wänden seit März 2020 mehr als verdoppelt. Durch sinkende Infektionszahlen kehrten viele Beschäftige jedoch wieder zurück ins Büro und zu einer physischen Präsenz. Viele Mitarbeitende möchten jedoch die Flexibilität der Arbeit von Zuhause beibehalten. Folglich entsteht aktuell eine neue Arbeitswelt mit einem hybriden Arbeitskonzept, welches in Zukunft die neue Normalität darstellen wird. Hybrides Arbeiten nimmt weiter Form an und verbreitet sich in vielen Organisationen immer weiter. Durch Technologien müssen Personen nicht weiter physisch oder nur online zusammenkommen, sondern können sich auch in hybriden Meetings zusammengehörig fühlen. Dies bietet viele Chancen, welche durch die Veränderungen der Pandemie hervorgerufen werden.
Der aktuelle Stand? Über 70 Prozent der Mitarbeitenden wünschen sich flexible Remote-Arbeitsoptionen, während sich über 65 Prozent nach mehr persönlicher Zeit mit ihren Teams sehnen. Doch wie steht es um die tatsächlichen Anforderungen der Beteiligten?
Anforderungen von Mitarbeitenden und Führungskräften
Erwartungen der Mitarbeitenden ändern sich ständig, welche eine hohe Flexibilität im gesamten Unternehmens-Modell nötig macht. Hierzu müssen Arbeitsmodelle, Firmenkulturen und Unternehmenswerte auf den Wandel und die Bedürfnisse der Angestellten reagieren. Führungskräfte stehen nun vor der Frage wie sich ein tragfähiges Gerüst bezüglich des sozialen Kapitals aufbauen lässt. Dabei sollen die Menschen in den Mittelpunkt gerückt, das individuelle Wohlbefinden und nachhaltige Arbeiten stehts gefördert werden.
Auch wenn die Politik und die Technologie die Grundlage bilden, gibt es jedoch keinen einheitlichen Weg für das hybride Arbeiten. Jedes Unternehmen und dessen Mitarbeitende sind unterschiedlich. Durch die ständigen Veränderungen der Erwartungen der Angestellten ist eine Flexibilität im gesamten Unternehmensmodell notwendig, um ein erfolgreiches hybrides Konzept gewährleisten zu können. Hierzu zählt eine dynamische Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, welche sich gegenseitig berücksichtigen und aufeinander eingehen müssen.
Durch diese gegenseitige Flexibilität öffnen sich viele Chancen, welche neue Beziehungen, Werte und Missionen in das Unternehmen bringt. Zudem werden mit der Zeit mehr Menschen eine Tätigkeit leisten, welche auch ihren Fähigkeiten und persönlichen Bedürfnissen entspricht, was sich positiv auf den Erfolg des Unternehmens auswirkt. Folglich sind anpassungsfähige Unternehmen, welche kontinuierlich innovativ sind, deutlich im Vorteil und werden es bei weiteren Veränderungen leichter haben.
Um Unternehmen bestens zu unterstützen, stellt auch Microsoft viele technische Tools und Anwendungen zu Verfügung, welche das hybride Konzept in Zukunft erleichtern soll.
Microsoft Lösungen für hybrides Arbeiten
Durch eine Veränderung hin zum hybriden Arbeiten ist es von großer Bedeutung alle Beteiligten auf eine Augenhöhe zu bringen. Was im reinen Homeoffice oder physischer Präsenz sehr leicht umsetzbar ist, stößt beim hybriden Ansatz auf technische Herausforderungen.
Microsoft versucht aus diesem Grund den Fokus in den eigenen Plattformen auf die Menschen selbst zu legen. Kleinere Erneuerungen werden bereits jetzt in MS Teams eingeführt:
- Hierzu zählt ein besseres Content-Layout, welches eine übersichtliche Videoansicht bietet und auf welcher alle Gesichter in horizontaler Ansicht, ganz auf Augenhöhe erscheinen.
- Des Weiteren wird der Chat sichtbarer, womit auch jede Person besser angesprochen und die Kommunikationskanäle innerhalb einer Besprechung erhöht werden.
- Außerdem möchte Microsoft jedem Remote-Teilnehmenden eine echte Präsenz im Raum freiräumen, indem auch Gruppen- und Konferenzräume in einer Besprechung ausreichend abgebildet werden.
Hierbei spielen vor allem die Technologien und die Technik eine sehr wichtige Rolle. Um Meetings für alle inklusiv zu machen ist eine qualitative Videokamera unabdingbar. Dies gilt auch für Konferenzräume, in welchem jeder Teilnehmende erfasst und mit einem passenden Mikrofon gut zu hören ist. Darüber hinaus sollte in jedem Konferenzraum ein passender Lautsprecher angebracht sein, um auch die entsprechende Audioqualität gewährleisten zu können. Microsoft selbst bietet hier selbst verschiedene Möglichkeiten Teams-Rooms-Geräte zu verwenden. Die Geräte von Neat, Jabra, Logitech und Poly stellen hierbei eine gute Sound- und Videoqualität bereit.
Des Weiteren möchte Microsoft den Fokus auf die Personen im Meeting legen, indem die Bildschirmfläche maximiert und Videos auf allen Bildschirmen aufgeteilt werden, wodurch man sich den Kolleg:innen noch näher fühlt. Zudem lassen sich nun mehrere Videostreams gleichzeitig anheften und hervorheben, wodurch die volle Aufmerksamkeit auf bestimmte Personen gelegt werden kann.
Die Besonderheit von inklusiven Meetings
Beim hybriden Arbeiten lassen sich vor allem Besprechungen interaktiv gestalten und die Kommunikation kann hierbei gefördert werden. Inklusive Meetings werden immer beliebter und zeichnen sich durch kürzere und besser organisierte Sessions aus. Teilnehmende werden stärker eingebunden und die Interaktionen erhöht. Hierbei sollten alle Funktionen der verwendeten Online-Plattform genutzt werden. Ideen und Reaktionen werden aktiv im Meeting geteilt und können mittels Sprechens, Handheben, Chat und Reaktionen übermittelt werden.
Nachfolgend finden Sie 10 Tipps, wie Sie die hybriden Meetings inklusiv machen können und die Zusammenarbeit des Teams verbessern.
10 Tipps für bessere interaktive Meetings
- Kameraverwendung für sichtbare Reaktionen
- Check- In für einen besseren Überblick der Besprechungs-Teilnehmenden
- Chat-Nutzung für mehr Interaktion
- Rücksichtnahme aller Teilnehmenden
- Vermeidung von Multitasking, um besser zu fokussieren
- Aufhebung der Stummschaltung, um ein interaktives Gespräch zu führen
- Planung von Gesprächspausen, um anderen Raum zu geben
- Barrierefreiheit für MS Teams für alle Mitarbeitende gewähren
- Vorbereitung des Inhalts einer Besprechung
- Moderator als führender Leiter
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